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Was ist Spürhundsport?

Der Geruchssinn unserer Hunde ermöglicht feinste Unterschiede von Gegenständen wahrzunehmen und aus der Umgebungsluft herauszufiltern. Beim Spürhundsport (SHS) lernt der Hund durch die Konditionierung den spezifischen Materialgeruch seines Suchgegenstandes kennen. Jeder Hund hat seinen eigenen Suchgegenstand. Diesen Gegenstand wird der Hund dann später aufspüren und durch passive Platzablage verweisen.

SHS ist eine Beschäftigungsvariante, die drinnen wie draußen, auf dem Hundeplatz sowie auch im privaten Bereich ausgeübt werden kann. Der Platzbedarf hält sich dabei ebenso wie der Anspruch an die Mobilität des Hundeführers in Grenzen.

Es ist eine ruhige, kleinschrittig aufgebaute, sehr intensive Arbeit des Hundes, gefördert durch positive Bestärkung. Geeignet sind Hunde aller Rassen, die gerne zusammen mit ihrem Hundeführer arbeiten.

 

 

Spürhundsport (SHS) im Fair Play

Die Hundesportsparte Spürhundsport im HSV Fair Play Bielefeld e.V. befindet sich gerade im Aufbau.

Ein Schnupperkurs für das Schnuppern wird bei mindestens 5 Teilnehmern ab Frühjahr 2025 angeboten.

Ja, ich möchte dabei sein!

Häufige Fragen zu Spürhundsport

Spürhundsport ist für Jedermann und "Jederhund" geeignet, also alle Rassen und auch Menschen mit körperlichen Einschränkungen.

Im SHS gibt es laut der aktuellen Prüfungsordnung 3 Leistungsklassen mit je 3 Suchdisziplinen, die man entweder als Dreikampf oder jede für sich als Einzeldisziplin absolvieren kann.

Die 3 Suchdisziplinen sind: 

  • Trümmersuche, bei der der Hund den Suchgegenstand in einer Ansammlung von diversen Alltagsgegenständen sucht.
  • Flächensuche, bei der der Hund den Suchgegenstand auf einer abgesteckten Wiese sucht.
  • Behältersuche, bei der der Hund den Suchgegenstand in Eimern oder sonstigen Behältern mit einer Geruchskammer sucht.

 

Als Suchgegenstände eignen sich viele Materialien, zum Beispiel 

  • Plastik: z. B. Klips zum Schließen von Gefrierbeuteln, halbe Wäscheklammern
  • Metall, z. B. Schlüssel oder größere Schrauben/Nägel
  • Kork (der sollte unbenutzt sein, kein Weinkorken)
  • Holz
  • Gummi: z. B. Radiergummi oder ein Stück vom Kong oder Ball
  • Kombi-Material: z. B. ein leeres Feuerzeug

Hierbei sollte man immer mehrere (möglichst gleiche) Suchgegenstände zusammen in einem geruchsneutralen Glas aufbewahren.